Das mond shakti ist ein Tageskalender mit dem Mond
als Wegweiser zu den Planeten, Sternen und Sternbildern.
Begegnet der Mond bei seinem Umlauf einem Himmelskörper ist dieser abgebildet.
Abzulesen sind Monate, Wochentage,Tages- und Nachtstunden, Tierkreispositionen und Planetenbegegnungen des Mondes sowie Daten der Fixsterne. (siehe Bild 3)
Der Kalender kann als Ephemeride der Planeten benutzt werden. (siehe Bild 1,2)
Alle Zeitangaben in mitteleuropäischer Zeit (MEZ).
Der Mond
ist nach jeweils 30° ekliptikalem Längenabstand zur Sonne dargestellt.
Die Richtung der Zeitachse verläuft – dem Mond auf seiner Bahn folgend –
von rechts nach links !
Die Sonne
für die Sonnenbeobachtung sind die
Rotationsachse und Äquator der Sonne eingezeichnet.
Der Bildausschnitt des Kalenders zeigt den Himmel von jeweils 30° ober- und unter- halb des Himmelsäquators. (Deklination auch nördliche, südliche Breite siehe Bild 1,4)
Erreicht die Sonne einen der zwei Schnittpunkte der Ekliptik mit dem Himmelsäquator ist
Frühlings- oder Herbstbeginn. (Tag- und Nachtgleiche)
Bei Höchststand oder Tiefststand der Sonne in ihrer Bahn ist
Sommer- oder Winterbeginn. (Sonnwend siehe Bild 5)
Der täglich Stand der Planeten in den Tierkreiszeichen ist durch deren Zeichenwechsel und Stillständen festgelegt.
Zum Abschätzen der Uhrzeit und der Tierkreisgrade sind deren Begegnungen
mit dem Mond über der Tag-/ Nachtanzeige eingetragen.
Auf- und absteigender Mond
kann direkt durch seine steigende oder fallende Deklination abgelesen werden.
Zunehmender Mond: bezeichnet die Zeit von Neumond bis Vollmond.
Abnehmender Mond: die Zeit von Vollmond bis Neumond.
Ein synodischer Sonne – Sonne – Umlauf des Mondes bezeichnet
die Zeit von Neumond zu Neumond und ist 29,53059 Tage lang.
Ein siderischer Fixstern – Fixstern – Umlauf dauert 27,32166 Tage.
Für einen tropischen 0° Widder – 0° Widder – Umlauf von 360° benötigt der Mond 27,32158 Tage.
Die Planeten sind mit Bezug auf deren Umlauf
um die Sonne wie folgt dargestellt:
Die Größe des Kreises ist Maß für die sichtbare Helligkeit, das stehende Kreuz für die tatsächliche Leuchtkraft, die Farbe gibt die Spektralklasse im OBAFGKM -System an; die äußeren Planetenkraft zeigt das individuelle Alter, die Innere die Masse, am liegenden Kreuz ist die Entfernung des Sterns zur Erde erkennbar.
Die Schnittpunkte von Sonnen- und Mondbahn werden als aufsteigender
und absteigender Mondknoten bezeichnet. Auf Grund der dort erreichten gleichen Deklination von Sonne, Mond und Erde kommt es zu Finsternissen.
Die Knotenachse läuft in 18,6 Jahren rückläufig durch den Tierkreis.
Ein drakonischer Mondknoten – Mondknoten – Umlauf dauert 27,21222 Tage.
Sonnenfinsternis: der Mond schiebt sich bei Neumond vor die Sonne,
Mondfinsternis: bei Vollmond kommt die Erde (bzw. ihr Schatten) zwischen Sonne und Mond zu liegen.
Durch die elliptische Bahn des Mondes um die Erde ergeben sich verschiedene
Entfernungen der zwei Himmelskörper zueinander.
In einem anomalistischen – Umlauf von 27,55455 Tagen erreicht der Mond seine Erdnähe (Perigäum) von mittleren 363.299 km und seine Erdferne (Apogäum, schwarzer Mond ) von rund 405.506 km. Dadurch schwankt der scheinbare Durchmesser des Mondes zwischen 33’31’’ und 29’22’’. Die Sonne erscheint im mittleren Durchmesser von 32’03’’. So kann sich bei Mond in Erdnähe eine totale „t“-, in Erdferne aber nur eine ringförmige „r“ Sonnenfinsternis ereignen.
Der Mond benötigt in Erdferne zweieinhalb Tage, in Erdnähe nur zwei Tage
für die Durchquerung eines Tierkreiszeichens.
Zur Sichtbarkeit der Planeten, Sterne, Sternbilder
Grundsätzlich gilt: umso nördlicher (Deklination) ein Himmelskörper steht und umso größer sein Abstand von der Sonne ist, desto besser ist er sichtbar. Die zwei inneren Planeten (Merkur und Venus), die sich nie weit von der Sonne entfernen, sind dann am besten zu sehen, wenn ihre Deklination größer als die der Sonne ist.
Abendsichtbarkeit: links von der Sonne (zunehmender Mond).
Morgensichtbarkeit: rechts von der Sonne (abnehmender Mond).
Uranus, Neptun und Pluto sind nur mit dem Fernrohr zu sehen.
Welche aspekte bilden sonne und planeten gerade?
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